Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt der Trauerschnäpper in der Schweiz als recht seltener Brutvogel. Danach setzte eine starke Zunahme ein, die unter anderem durch das Aufhängen von Nistkästen begünstigt wurde. Die älteren Männchen kommen meist vor den jüngeren und den Weibchen an und besetzen anfänglich oft mehrere Nistplätze. Das Weibchen wählt ein Männchen mit einer Nisthöhle aus, wobei die Qualität des Brutplatzes entscheidend ist. Viele Männchen versuchen in einem zweiten Revier, ein weiteres Weibchen anzulocken. (Quelle
www.vogelwarte.ch)