liebe Mandy denke ist doch alles ok. Das Wort kann hart klingen,- muss es aber nicht.

Da >verweigere< ich mich wohl dem Gedanken das es ein falsches Wort sei.



Natürlich jedem das eine, alles andere macht für mich eh keinen Sinn und was das auffinden eines Weges, sprich einer eigenen Bildsprache usw. angeht, da hab ich auch oftmals meine liebe Mühe, verstehe das also bestens was Du meinst.



Und >natürlich< verstehe ich auch Deine Anmerkungen zur Natürlichkeit und so. =)



Wir werden hier gewiss spannende Diskussionen und Spaß haben, ich finde toll das Du da bist und hör bitte auf Dich selber klein zu reden, finde Deinen Wortschatz prima und packe nun auch kein Onlinewörterbuch hierzu.

„Mir sagen die Fotos nicht zu, die Montagen sind, zusammengestückelte Bilder. Ich finde die Natürlichkeit geht auf diesen Bildern verloren. Das ist mein Standpunkt und deswegen verweigere ich mich nicht!“

Genau dieser Standpunkt wird auch von etlichen erfolgreichen Fotografen vertreten.

Mir ist z.B. im Moment auch kein Bild in den Analen der Fotografiegeschichte bekannt, welches mit seiner Unnatürlichkeit hoch gelobt und hoch angesehen würde… Deshalb sehe ich es selbst auch nicht als Verweigerung an, auch wenn positiv konnotiert, eher das Gegenteil ist doch der Fall...

mache ich erstmal Mittag- Pause und möchte auch gerne den anderen Post noch beantworten, nur schnell der Hinweis das wir im besten Falle doch gar nicht sehen können, ob ein Foto nun eine Montage ist oder halt nicht.

Nehmen wir etwa Gurskys Bergwerk Ost.

http://images.artnet.com/artwork_images_706_630451_andreas-gursky.jpg

Ist eine Montage aus mindestens 3 Bildern, habs in einer Doku gesehen und was soll ich sagen, ehrlich gesagt war in dem Fall ich derjenige, der darüber erschrocken war...

Also bis später

Ich wollte die Nachbearbeitung auch in verschiedenen Aspekten getrennt voneinander verstanden wissen.

Thomas hat dazu die Richtlinien aus seinem Wettbewerb gepostet und diese Nachbearbeitungen dürften doch heutzutage mal sowas von Standard sein....

Ja die Doku sagt mir was, es geht um die Bergarbeiterkleider an der Decke. Das Bild sieht aber nicht unnatürlich aus, auch wenn es aus drei Bildern sein soll UND die Quelle ist analog und erst später digitalisiert…

Ferner sagt Gursky ja selbst, dass es keine reine Fotografie sei, was er da gemacht habe. ^^

Guten Appetit wünsche ich.

p.s. Ja, die Richtlinien aus Thomas Wettbewerb kommen nicht von ungefähr und differenzieren klar, was geht und was nicht. Nichts anderes habe ich ja gemeint. Nicht einmal die Minimalen erlaubten Eingriffe zu verwenden, hat doch nichts mit Verweigerung zu tun..?!?