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Abstract

Spiegelung
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Nach dem Regen




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Nach dem Regen

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BILD Info Nach dem Regen
Beschreibung:
Ich hab mein Versuch im Garten stehen lassen. Renn wie ne verrückte hin und her. Sonne: raus, Regen: raus.
Schlüsselwörter:
 
Datum: 18.04.2012 16:07
Zuletzt gesehen: 29.03.2024 10:43
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Hinzugefügt von: Lady M.

EXIF Info
Hersteller: Canon
Modell: Canon EOS 400D DIGITAL
Aufnahmedatum: 18.04.2012 14:42:26


Gefunden: 30 Kommentare auf 6 Seiten. Zeige: Kommentare 6 bis 10.

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Autor: Kommentar:

jimmybondy
Moderator

Registriert seit: 19.06.2008
Kommentare: 913
Also

meine Anmerkungen waren jedenfalls konstruktiv gedacht und sollten auch so verstanden werden, hab aber aber nun den Eindruck, als mache ich dabei was falsch...

Die Nachberarbeitung eines Bildes hört für mich zum Digitalkamerakonzept dazu, nicht umsonst liegen den Kameras ja auch Software dabei. Stichwort: Raw

Sich dem zu verweigern heisst für mich, die angedachten Möglichkeiten schlicht nicht ausschöpfen.
Und letztlich pflegt man ja seine Einstellungen zumindest auch vor dem fotografieren ja eh festzulegen. Farbabgleich, Schärfegrad usw.
Oder man überlässt es einfach der Kamera,
aber das bevorzuge ich selber im zutreffenden Falle dann nur aus Mangel an Verständnis oder einer Bequemlichkeit herraus.

Das ganze trenne ich jedoch auch von Retouschearbeiten, Collagen, Farbverfälschungen und anderem mehr, obwohl ich auch dort selber auch ein Interesse habe.

Aber wie auch immer, jeder wie er mag und wenn dann auch noch ansprechende Fotos bei raus kommen, ist das doch super.
19.04.2012 11:16 Offline jimmybondy http://jimmybondy.de.to
Lady M.
Member

Registriert seit: 15.03.2012
Kommentare: 74
Tobi

Ich hatte Dich in Keinster Weise gemeint! Ich war nur erschrocken, welche Kommentare zu Rogers Bild angemerkt wurden. Beispiel: Technisch, kompositorische, mangelhafte Fotografien ohne Daseinsberechtigung oder puristische Verknöcherung u.s.w. Und zur Nachbearbeitung: Ich wollte nur meine Sichtweise dazu darstellen. Jeder so wie er es Mag! Ich möchte mal so gut fotografieren können das es fast oder ganz ohne Nachbearbeitung funktioniert. Ich verweigere mich deswegen doch nicht?! Das ist mein Empfinden. Das hat absolut nichts mit Dir zutun. Lg
19.04.2012 11:38 Offline Lady M.

jimmybondy
Moderator

Registriert seit: 19.06.2008
Kommentare: 913
Ja

das verstehe ich bestens, war über den harten Ton dort auch erschrocken, echt jetzt.
Aber ich oute mich und sage ja, der Ast stört mich auch. Einfach weil es die gängige Bildsprache verletzt, auf welche ich "dressiert" (he he) wurde.

Umso toller was dieses Bild eben DOCH auszulösen vermag, den auch wenn die Worte hart waren, ist es ja nunmal eine erhellende und auch fruchtbare Diskussion.

Deine Sichtweise ist prima und hab auch meine dazu gepackt, ist doch ne spannende Sache sich darüber auszutauschen und dazu auch sicher eines der neuzeitlichen Fotothemen schlechthin..

Also wenn Du Dich etwa der RAW Entwicklung stellst und sie dann ablehnst, wäre es naja immer noch ein verweigern, looool

Das soll aber nicht abwertend klingen, ich bin sicher das man absolut tolle Bilder ohne jeglichen PC nur mit Digitalkameras erstellen kann und das ist es ja worum es Dir geht.
Und so freue ich mich auf die nächsten Bilder. Also bis dennne
19.04.2012 11:50 Offline jimmybondy http://jimmybondy.de.to
heynemann
Member

Registriert seit: 04.04.2005
Kommentare: 205
es gibt keine regeln

Was will ich mit meinen fotos zeigen, ausdrücken, mitteilen, festhalten, etc… wie weit nutze ich die technik der kamera, der digitalen bildbearbeitung… ein grosses thema.

Ich nehme an einem foto wettbewerb teil. Hier ein auszug der richtlinien:
Von den Originaldaten kann ein Ausschnitt gewählt werden. Die resultierende Datei muss auf der längeren Kante mind. 3000 Pixel aufweisen. Dies ohne Neuberechnung der Daten.
Nicht zugelassen ist das Hinzufügen und Entfernen von Bildelementen und die Verwendung von digitalen Farb- oder Kunstfiltern.
Erlaubt sind Änderungen an Tonwert, Kontrast, Bildschärfe, Farbtemperatur, Weissabgleich, Farbbalance, das Entfernen von Bildrauschen und kleinere Reinigungsarbeiten (Sensorflecken), wenn diese die Bildaussage nicht verändern.

Ich kann mit diesen richtlinien leben. Aber grundsätzlich ist immer mein ziel: foto runter laden, raw umwandeln und fertig. Schwierig, dies gelingt mir leider noch nicht häufig.

experimentieren finde ich sehr gut. ob scharf oder unscharf. ob nach regeln (mag keine regeln) oder nicht.

Thomas
19.04.2012 23:07 Offline heynemann info at heynemann.com http://www.heynemann.com

roger
Administrator

Registriert seit: 13.03.2002
Kommentare: 1128
Ja

gern geschehen Lady M! Denn Deine Sichtweise und Experimentierfreude gefällt mir ja und ist nicht nur bei Deinen Beschreibungen dazu, sondern auch in Deinen Bildern ersichtlich.

Was uns alle verbindet ist ja die Faszination Fotografie und im speziellen das Bild. Bilder (Bildsprache) können Debatten auslösen und auch mal die philosophischen Aspekte der Fotografie beleuchten und ausloten, dafür plädiere ich ja auch.

So wie ich sehe, befinden wir uns alle auf dem Weg in der Fotografie und Beweggründe für die Motivation warum wir (wie) fotografieren können sich im Lauf der Zeit verändern.

Mittlerweile steigt Moreno ja in die digitale Fotografie ein, er will direkt ins Dateiformat Tiff fotografieren (er übergeht die RAW Bearbeitung) und fertig.

Ich finde dies sehr interessant. Er wird allerdings den Charakter der digitalen Kamera in den Grundeinstellungen so anpassen, als handle es sich um einen Typ Film (analoge Fotografie), welcher ihm behagt.

Hat er diesen Grundcharakter (früher Einigung auf einen Filmtyp) einmal gefunden, belässt er es dabei und konzentriert sich dann um das Bild mit der korrekten Belichtung von Anfang an, so das keinerlei Bearbeitung noch notwendig wird und direkt als Print/Ausdruck im Positiv vorliegt.

Da bin ich schon gespannt drauf…

Bisher habe ich stets eine neutrale Grundeinstellung der digitalen Kamera und speichere das Bild in RAW ab, wandle es dann direkt in Tiff oder jpg um.

Das heisst, ich akzeptiere hier den neutralen Grundcharakter des digitalen Kamerasystems (Chip und Verarbeitung) und habe erst noch die Möglichkeit im Nachhinein einen entsprechenden „Filmcharakter“ zu bestimmen, sofern überhaupt erwünscht...

Also im Prinzip dasselbe, nur andersrum… Ist ja schon irgendwie witzig, dass Gewohnheiten aus der analogen Fotografie stets sich mit der digitalen Vorgehen und Betrachtungsweise sich die Wege kreuzen.

Deshalb plädiere ich auch bei solchen Betrachtungen, die digitale Fotografie als etwas Neues zu sehen, z.B. wie eine Fortentwicklung von der analogen Fotografie quasi, etwas Neues mit einem eigenen Charakter und der ist ja gegeben durch das digitale System, was je eben kein analoges System mit seinem spezifischen Charakter ist.

Mit den heutigen Möglichkeiten bei digitalen Kamerasystemen mit hoher Auflösung, können vielleicht neue Wege in der Fotografie gegangen werden?

Ich bin zuversichtlich und freue mich schon auf die Bilder, die neue Sichtweisen eröffnen und der Fotografie als Landkarte der Orientierung solid in unserem Universum dienen können.


@jimmy

„…hab aber aber nun den Eindruck, als mache ich dabei was falsch...“

Ehrlich gesagt werter Freund, war ja Dein Beitrag: „Schau mal Dein Zaun, auf dem ersten Bild ist er mit scharf gestellt, hier auf dem zweiten nicht.

Das kannst Du steuern.“

Für mich der Punkt oder besser die Frage aufwirft, warum sagt Tobi jetzt wohl so was, wenn ja aus dem Bild bereits vorher ersichtlich ist, dass genau das was Du sagst, sie ja exakt getan hat, nur mit dem Unterschied der bewussten Veränderung der Schärfeebene und erst noch die Gestaltung berücksichtigt dabei, also genauso eine erfreuliche fotografische Weiterentwicklung Experimentierfreudigkeit vorzeigt..?

Mich erinnerte dieser (ambivalente?) oder "unscharfe" Einwurf von Dir auch an diesem Punkt einfach an damals, als ich eben auch bewusst eine Unschärfe bei einem Bild im Vordergrund zugelassen habe (ein Stilbruch?) und daraus dann eine heftige Debatte entsprungen ist. (Ich akzeptiere ja auch, dass es nicht gefällt.)

Im Ende eine fruchtbare natürlich, da hast Du Recht. Ein Regelverstoss kann auch mal tiefere Hintergründe haben, als auf den ersten Blick ersichtlich ist und das störende Gefühl, was bei Betrachtung von einem solchen (unentzifferten) Bild entstehen kann, ist doch erst Mal interessant zu ergründen, warum das so ist, oder?

Das macht ja die Fotografie auch spannend, dass wir auch über unsere Bilder und deren Wirkungsweise auf unsere Gefühle/Emotionen, darüber ebenso sprechen und uns austauschen können. Sofern wir ebenso unsere Betrachtungsweise gegenüber der Fotografie und Bilder nach wie vor offen für Neues aufrechterhalten, auch, dass wir uns am Bild orientieren können.

p.s. z.B. direkt digital in das Dateiformat Tiff zu fotografieren mit einer charakteristischen Grundeinstellung der digitalen Kamera ohne Nachbearbeitung, bedeutet nicht ausschliesslich sich der RAW Entwicklung zu verweigern oder sie gar abzulehnen, sondern eher doch sie schlicht nicht zu benötigen in dem Fall, also ich freue mich auf solche Ergebnisse/Bilder schon auch.
19.04.2012 23:15 Offline roger roger.stahn at stahn.com http://www.stahn.com

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