das Bild gefällt mir schon ganz gut. Guck mal wie er aussieht von der anderen Seite. Dann hast du vielleicht einen schönen winkel von unten. Ansonsten passt der Ausschnitt und belichtung. Ist doch für den Anfang ganz gut. :-)

zu Meik’s Anmerkungen und zu den Grundgedanken beim Portrait (Rocco), stellt sich hier die Frage zum horizontalen Linienverlauf des Horizontes (Bildmitte und Mitte zum Hauptobjekt) und in Relation dazu der zweiten horizontalen Linie im unteren Fünftel des Bildes.

In der oberen Bildhälfte hast Du den Baum prima ins Hauptlicht gestellt (der Himmel hilft den Baum in den Aufmerksamkeits- Mittelpunkt zu stellen), wobei hingegen in der unteren Hälfte durch den Hintergrund, die Aufmerksamkeit eher vom Baum abgelenkt wird.

Wie Meik korrekt anmerkt, stimmt hier die Belichtung und Ausschnitt ganz gut. Aus einem tieferen Standpunkt bei einer solchen Lichtsituation und Begebenheit, wirkt der Baum dann eher als gesamtes Wesen, inklusive des Kontextes (Umgebung, Milieu) nicht zu vernachlässigen. (Auch Vogelperspektive wäre möglich)

Wenn z.B. die Bildidee vorliegt den toten Baum in Relation zu seiner unmittelbaren Umgebung in besonderer Weise darzustellen, könnte der tote Baum z.B. in seiner Gesamtheit als einheitliches Objekt klar differenziert zu seiner unmittelbarer Umgebung im Gesamtbild dargestellt werden, wobei der Hintergrund durchaus auch eine ausserordentliche Belichtungssituation dazu aufweisen kann oder darf…

Du hast Dich aber nichts desto Trotz, für ein sehr interessantes Objekt für Dein Bild hier entschieden, Lady M. Der tote Baum hat uns durchaus noch sehr wohl viel zu erzählen, was u.v.a. den Werdegang seines Lebens und ebenso für uns Menschen bedeuten kann.

Eine schöne Inspiration hast Du da jeden Falls gehabt und auch ansprechend vermitteln können.