500 Meter auf der Autobahn, in 3 Stunden.

Ups. Wann warst Du zu Hause?

Heute früh um 6.

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zu Hause... andere warten über 12 Stunden in einer Warteschlange am Frankfurter Flughafen, schlafen auf Liegebetten und sind am 2. Tag noch immer nicht zu Hause...

...und nun verweisen die Verantwortlichen vom Flughafen die Leute auf die Bahn umzusteigen und die Bahn verweist die Leute doch das Flugzeug zu nehmen... tja, perfektes Schildbürgertum eben.

Morgen Dienstag gibt es keine Starts von Flugzeugen in Brüssel. Es gibt auf dem Flughafen kein Enteisungsmittel mehr.

die Mittel- und Südeuropäer tun sich schon schwer mit dem Winter und man könnte fast meinen, es handle sich hierbei um ein gaaanz neues Wetterphänomen - Im Winter, da fallen Schneeflocken, stehen Flugzeuge, Autos und Züge praktisch still.

Die Zeitung "The Times" schreibt lapidar, respektive voller beissender Ironie "Im Winter kann es schneien" und mokiert sich über das derzeitige Schnee-Chaos auf Europas Strassen, Schienen und Flughäfen.

Und auch Passagiere aus Skandinavien, Kanada oder aus den Alpenländern schütteln nur den Kopf. Eine Kanadierin sagte zur "Tagesschau": "Solche Probleme kennen wir natürlich nicht in Kanada. Wir sind auf Schnee vorbereitet."

Auch innerhalb Grossbritanniens wettern die Menschen aus dem Norden über die "Weicheier" im Süden. "Stellt euch nicht so an da unten", lautet einer der Kommentare aus dem seit Wochen mit Schnee und Eis kämpfenden Schottland im Internet.


Skandinavier als Vorbild

In Helsinki beispielsweise fielen von Sonntag auf Montag fast 70 Zentimeter Schnee – so viel wie seit 1915 nicht mehr. Die Behörden wissen zwar bald nicht mehr, wohin mit den geräumten Schneemassen. Doch der Flugverkehr scheint nicht behindert – ausser natürlich nach Deutschland, Frankreich oder Grossbritannien.

Bei all dem bleiben die Skandinavier eine Spur gelassener als ihre südlicher lebenden Nachbarn.

"Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung", so die Antwort einer Dänin.

Wie Recht die gute Frau doch hat und schön überleitet zu, oder wie ich bereits feststellte; da ja der Winter inkl. Schneefall also keine neue Jahreszeit darstellt, gibt es Heute nur die paar wenigen, welche sich für den Ingenieur und Techniker interessieren, dies aber dafür so schlecht als recht und alle Anderen (grosse Mehrheit) die sich nicht wirklich für Technik interessieren, aber in einer Selbstverständlichkeit ihr Leben davon abhängig gemacht haben und sich dann schon mal gegenseitig die Rübe dann im Wartesaal beim Flughafen einhauen, wenn nichts mehr geht usf...

Da würde ich doch gerne raten, sich gut anzuziehen und die Füsse unter die Arme zu nehmen, das bringt unheimlich viel Zeit und dabei könnte man sich auch mal ernsthafte und wirklich realistische Gedanken zum Leben an und für sich anstellen.

In Finnland gibt es im Winter Strassen, die über gefrorene See führen.

In den letzten Jahren hat sich die Deutsche Bahn „gesund“ geschrumpft. Bei aussergewöhnlichen Lagen fehlt es dann an den entsprechenden Ressourcen.
Dies an fehlendem Rollmaterial aber auch am eingesparten Personal. Vielfach muss externes Personal beigezogen werden um die Probleme auf den Strecken zu lösen. Und das externe Personal verfügt meist nicht über das nötige Wissen. Ein Teufelskreis, dies nur um sich optimal auf den Börsengang vor zu bereiten.