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Gefrässiger Räuber

23.05.2010

Stolzer Fang
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Die beiden Fischer




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Gefrässiger Räuber Stolzer Fang


            


BILD Info Die beiden Fischer
Beschreibung:
Ihr Vater hatte nichts gefangen...
Schlüsselwörter:
Datum: 09.06.2010 07:27
Zuletzt gesehen: 28.03.2024 11:17
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Hinzugefügt von: heynemann

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Hersteller: Canon
Modell: Canon EOS 500D
Aufnahmedatum: 23.05.2010 14:18:50


Gefunden: 5 Kommentare auf 1 Seiten. Zeige: Kommentare 1 bis 5.

Autor: Kommentar:

MrMeik
Member

Registriert seit: 26.02.2010
Kommentare: 428
Die

sind aber glitschig! Zwei Stolze fischer präsentieren ihren Fang. =) In ein paar jahren heist es dann, "Mein Fisch war sooooooooooooooo (mindestens 2m) gross". Schön. =)
10.06.2010 18:26 Offline MrMeik meikhalbach at gmx.net http://mrmeik.deviantart.com/
heynemann
Member

Registriert seit: 04.04.2005
Kommentare: 205
Naturwunder

Fische sind auch die einzigen Lebewesen, welche nach ihrem Tod noch wachsen... Manchmal noch Jahre nach ihrem Tode!
11.06.2010 08:51 Offline heynemann info at heynemann.com http://www.heynemann.com

roger
Administrator

Registriert seit: 13.03.2002
Kommentare: 1128
PCB- Belastung - Schweiz

In der Schweiz werden erst ab 2007 Gewässer systematisch auf PCB untersucht und der Befund ist schockierend:

Stark belastet (mehr als 8pq) sind Fische aus der Saane, der Birs, der Glatt, dem Hochrhein und dem Lago Maggiore.

Etliche Gewässer mit mittelstark belasteten Fischen sind der Genfersee, Neuenburgersee, Bodensee, Töss, Rhein, Ergolz, Hagneckkanal, Schiffenensee, Aare (bei Thun), Gérine, Glâne, Venoge, Stockalperkanal, Sion-Riddes-Kanal, Dranse, Lago di Lugano…

Diese Fische können also nicht mehr bedenkenlos gegessen werden, da PCB hochgiftig ist und diese dioxinähnliche Substanz krebserregend und hormonaktiv ist.

Im Kanton Fribourg z.B. weiss man, dass seit rund drei Jahren, dass das PCB aus der Deponie „La Pila“ stammt. Eine Sanierung wäre dringend, doch die Umsetzung läuft schleppend. Anderswo sucht man immer noch. Landesweit gibt es rund 50'000 Standorte mit Altlasten, viele davon kommen theoretisch als Quelle in Frage. (Hans-Peter Fahrni vom Bafu)

Finnland übernimmt in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle -nachdem die Ostsee drohte zur Müllkippe zu verkommen, sauerer Regen, Tschernobyl-Cäsium-Restwerte, Giftschleudern jenseits der russischen Grenze, auch wenn es nicht das Verschulden Finnlands war, so macht eben die Umweltverschmutzung nicht vor Landesgrenzen halt-, und sieht Umweltschutz als Bürgerpflicht an.

Im Zentrum finnischer Umweltpolitik steht die Reinhaltung der Gewässer. So konnte deren Phosphorbelastung seit 1972 um ca 80 % gesenkt werden. über 80 % der finnischen Seen werden auf Grund ihrer Wasserqualität international in die Kategorien "ausgezeichnet" oder "gut" eingeordnet.

Eine weitgehend heile Natur, das ist der Trumpf, den Finnland als touristische Attraktion zu bieten hat. Und damit das so bleibt, sind u.a. lokale Reiseveranstalter zum Umweltschutz nach dem Verursacherprinzip angehalten. Die Touristen und Besucher Finnlands sind aufgerufen, auch ihre aus den Jedermannsrechten entstehenenden Pflichten zu erfüllen und alle Recycling-Möglichkeiten zu nutzen.

Längst sind nicht alle Probleme gelöst. Nicht jeder Abfall oder Reststoff landet in dem vorgesehenen Container oder wird entsprechend entsorgt. Mitten im Wald stösst man hin und wieder auf eine wilde Kippe oder ein zurückgelassenes Auto. Werden die Täter erwischt drohen saftige Strafen.

Dennoch haben die beiden Buben allen Grund zum lachen, haben sie doch gesunde Fische geangelt und zubereitet haben sie fein geschmeckt.

Nächstes Mal, werden es Zander oder Forellen sein...
11.06.2010 11:14 Offline roger roger.stahn at stahn.com http://www.stahn.com
heynemann
Member

Registriert seit: 04.04.2005
Kommentare: 205
Fischrückgang

In den meisten Gewässern der Schweiz sind die Fischbestände rückläufig. Was erschreckend ist, sind die Organveränderungen welche man bei diversen Fischarten festgestellt hat.

Das Resultat der meisten Untersuchungen kurz zusammen gefasst: Für den Menschen besteht keine Gefahr. Sei dies beim Trinkwasser oder verspeisen von Fischen.

Persönliche Bemerkung: Wir stehen am Ende (Sichtweise der europäischen Menschengattung) der Nahrungskette!

Einige Links zum Thema:
http://www.fischnetz.ch/content_d/publ/Publications/Kurz_Schlussbericht/schlussbericht_deutsch.pdf

http://www.bve.be.ch/site/bve_gsa_geq_fliessg_berbro_gbl066.pdf

http://www.vol.be.ch/site/felchengonaden_mappe_deutsch.pdf

http://www.vol.be.ch/site/felchengonaden_tp_deutsch-2.pdf

http://www.be.ch/web/index/kanton/kanton-mediencenter/kanton-mediencenter-mm/kanton-mediencenter-mm-detail.htm?id=8179& linkName=Felchen%20im%20Thunersee%3a%20Schlussberi
cht
16.06.2010 07:19 Offline heynemann info at heynemann.com http://www.heynemann.com

jimmybondy
Moderator

Registriert seit: 19.06.2008
Kommentare: 913
Jo

da kann man auch deutlich ergänzen und sagen, hey wir haben das Plastik selber auch schon im Blut....

>>Plastik im Blut
95 von 100 Österreichern haben Kunststoffrückstände in ihrem Blut. In aktuellen Studien wurden Spuren von Weichmachern und Flammschutzmitteln im menschlichen Organismus nachgewiesen.<<

http://franchiseeverybody.blogspot.com/2010/04/plastik-im-blut.html

Das wird sicher nicht nur auf Österreicher zutreffen.

Eine "Quelle"

http://de.wikipedia.org/wiki/Plastikflasche

Untersuchungen von in PET-Flaschen abgefüllten Fruchtsäften ergaben Antimonkonzentrationen bis zu 44.7 µg/L in unverdünnten Saftkonzentraten. Der entsprechende EU-Grenzwert für Trinkwasser beträgt 5 µg/L, für Nahrungsmittel sind allerdings keine Grenzwerte festgelegt.[6][7

usw.....
16.06.2010 14:42 Offline jimmybondy http://jimmybondy.de.to




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