Bild mag ich auch sehr. Man versteht sofort warum Du diesen Ort mystisch nennst.

den ganzen ort fotografisch zu dokumentieren ist schwierig, gar unmöglich.
das gesamte in sich wirkt! sei dies die mystische ausstrahlung oder die wirkung der energie auf den menschen.
interessant fand ich auch, direkt in der quelle hatte es keinen einzigen fisch. erst einige meter nach dem abfluss konnte ich eine forelle beobachten.
werde diese woche noch einmal vorbei gehen. dabei eine wasserprobe entnehmen und die wassertemperatur messen. allenfalls kann man dann damit die art der quelle bestimmen.

@roger
man sollte doch die elektrische energie (leitfähigkeit) des quellwassers messen können?

nebst der Leitwertmessung in Mikrosiemens pro Zentimeter, können auch noch folgende chemische Parameter gleichberechtigt behandelt werden:

- Sauerstoffmessung
- pH-Wert-Messung
- Trockenrückstandsmessung in Milligram pro Liter
- der Nitratgehalt in mg/l
- Redoxpotential in Millivolt
- sämtliche Parameter der deutschen/schw. Trinkwasserverordnung

Ob das Wasser nun chemisch rein und belastungsfrei ist, kann durch eine Prüfung der Schadstoffbelastung durch Chemikalien, Schwermetalle oder andere Umweltgifte dadurch erfolgen und vielleicht darüber Aufschluss geben, warum direkt an der Quelle keine Fische vorhanden sind.

Interessant wäre ev. ja auch noch -nebst den fundierten wissenschaftlichen Parametern- einmal das Kristallbild dieses Wasser zu untersuchen, ob z.B. grosse kristallfreie Zonen auftreten, welche auf eine negative Energiebilanz hindeuten würden. Oder Verdichtungen am Randbereich auf nicht besonders gut gelöste Mineralien im Wasser hinweist und daher leicht zur Ausfällung neigt usw.

Ein richtiges Idyll hast Du da gefunden und so könnte ich es mir vorstellen, wie die europäischen Wälder naturbelassen noch vor Jahrtausenden ausgesehen haben mögen.

Ich war auch schon ein paar mal im Gasterntal bis zur Kanderfirn vorgedrungen, bin aber noch keinem Seitenbach oder Zufluss gefolgt (Du kannst mir ja mal die Stelle verraten)...

Ich finde dieses Tal sowieso wunderschön, da es eigentlich noch naturbelassen wurde und hoffentlich auch so bleiben wird.

kommt die mystische Dimension dieser Quelle in diesem Bild zur Geltung. Ich besuche diesen Kraftort besonders gern in dieser Jahreszeit. Mit diesem Bild ist Dir wahrhaftig ein Coup gelungen, denn es ist gar nicht einfach die Kraft und die Ausstrahlung dieser geheimnisvollen Teichquelle zu erfassen. Dein Bild zeugt einerseits von Deinem ausserordentlichen Gespür für die Schönheit der Natur und zeigt mir andererseits, dass die Quellgeister Deine gefühlsvolle Art geschätzt haben. "Solche ruhige, von Bäumen überschattete und von Felsen umgebene Weiherquellen galten in der Antike als Tore in die Anderswelt" schreibt mein Freund Pier Hänni in seinem Buch "Kraftort Thunersee". Ebenso empfehlenswert ist auch sein Wandervorschlag von Amsoldingen ins Glütschbachtal aus dem Buch "Magisches Bernbiet".
Solche Weiherquellen sind heutzutage äusserst seilten und diese finde ich wie übrigens das weitere Glütschbachtal besonders ausstrahlungsstark.

die quelle wirkt auf mich jedes mal immer faszinierender. alleine die umgebung der teichquelle mit den augen zu erforschen ist einfach genial. ich bin dann in einer anderen welt...

und es gibt viele solcher orte. die meisten finde ich, wenn ich völlig losgelöst vom alltag durch die gegend ziehe.

Thomas