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BILD Info niesen 2009 09 30 2114
Beschreibung:
Ausblick vom Niesen beim Abstieg.



Im Vordergrund liegt (unten links) Steirveid und oberhalb der Mitte Rechts die Wetterlatte. Nicht zu sehen ausserhalb des rechten Randes auf dem Bild liegt, das wunderschöne naturbelassene Kiental. Rechts oben ist noch der Piz Gloria, das Schilthorn zu sehen.



Über Lauterbrunnen -liegt im Tal-, das Lauberhorn und kleine Scheidegg hinweg, sehen wir dann Eiger, Mönch und Jungfrau und zu ihrer Rechten Seite noch das Gletscherhorn.
Schlüsselwörter:
Datum: 08.10.2009 17:18
Zuletzt gesehen: 27.04.2024 08:57
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Hinzugefügt von: roger

EXIF Info
Hersteller: Canon
Modell: Canon EOS-1Ds Mark III
Aufnahmedatum: 30.09.2009 16:31:43


Gefunden: 13 Kommentare auf 3 Seiten. Zeige: Kommentare 1 bis 5.

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Autor: Kommentar:

jimmybondy
Moderator

Registriert seit: 19.06.2008
Kommentare: 913
Hui,

da hast Du aber noch ordentlich rausgeholt.
08.10.2009 21:20 Offline jimmybondy http://jimmybondy.de.to

roger
Administrator

Registriert seit: 13.03.2002
Kommentare: 1128
ja...

...die Farben sind ja eh vorhanden, doch der Dunst vernebelt diese und hier haben wir ein flächere Sonne und viereinhalb Stunden nach dem Mittag, nachdem diese Aufnahme entstand. Deshalb fällt es auch leichter eine Klarheit und Differenziertheit der Farben zu erhalten, sowie Dichte.
10.10.2009 10:39 Offline roger roger.stahn at stahn.com http://www.stahn.com
Geodei
Member

Registriert seit: 01.11.2009
Kommentare: 3
hallo Rger

Die Perspektive
eines Luftspringer oder Segelflieger

Arbeitest du immer pur - ohne Nachbearbeitung der Bilde - Roger?
Liebe Grüße Walter
05.11.2009 20:05 Offline Geodei

roger
Administrator

Registriert seit: 13.03.2002
Kommentare: 1128
hoi Walter

Oh ja, das ist eine prima Inspiration, wieder einmal Gleitschirmfliegen... wow! Der Aufnahmestandort war beim Abstieg vom Niesen runter, etwa in der Mitte und bei flächerem Licht (16:31 Uhr).

Der Punkt ist der: Ich habe lange bevor der Digitalkamera rein analog fotografiert -Kleinbild. Wenn die Belichtung absolut korrekt im Tonwertumfang des Filmaterials liegt, so ist es klar, dass Du ohne die geringste Manipulation einen einwandfreien Abzug machen kannst, der intuitiv jedes sehende Auge als völlig natürlich und unbewusst als sehr angenehm empfängt -Erinnerung: 11 Mio. Sinneswahrnehmung direkt in den unbewussten Bereich...

Als ich dann mit digitaler Fotografie anfing, so "ärgere" ich mich bis heute, dass wenn die Belichtung nicht in den Tonwertumfang -plus die Eigenheiten eines CMOS -Sensors (...) ganz genau passt, dass eine Nachbearbeitung -EBB- unabdingbar wird... doch dieser Schritt erfordert wiederum ein sehr exaktes Umgehen, ansonsten es nur noch schlimmer wird und komplett virtuell wird und damit nicht angenehm für den unbewussten Bereich, fürs Ego (kleine Ich) vielleicht eher schon...

Oder mit anderen Worten; ich kenne einfach wie es ist, wenn eine Filmemulsion korrekt belichtet wird und dann alles auf dem Negativ oder Positiv absolut korrekt vorliegt, dies ohne die geringste Manipulation auf dem Original! ^^

Die Frage ist doch jetzt einfach: Wenn die digitale Fotografie tatsächlich so etwas wie ein so genannter Fortschritt sein SOLLe, ja wieso werden dann diese Bilder meistens nachbearbeitet, dies vielmals sogar mit stundenlangen Aufwendungen und dann das Resultat doch nicht wirklich überzeugen kann, wenn man dann sich wieder einmal eine Aufnahme z.B. von Ansel Adams sich zu Gemüte führt..?!?

Ich persönlich mag nicht an einer digitalen Aufnahme "rumdoktern", die "saumässig" belichtet wurde, um sie dann so hinzubiegen, so als ob...

...nein, wie bereits erwähnt, überzeugt mich diese Technik noch überhaupt nicht. Auch habe ich die 60MB Backs im Visier, um deren Tauglichkeit zu testen und ob dies ein Weg sein könnte.

Um nun auf Deine Frage zurück zu kommen. Ja, ich habe geringfügige Nachbearbeitungen bei manchen Bildern vorgenommen, jedoch nur bei solchen, die vom Motiv her was hergeben können. Ansonsten bin ich schon eher der Purist und ziele auf eine absolut korrekte Belichtung des Sensors oder eben des Filmmaterials hin. Gelingt dies, ist eine Nachbearbeitung absolut obsolet.

p.s. Gerade das Pyramidenbild, welches Tobias -Jimmy- auch gerade im letzten Kommentar aufgefallen ist, ist nicht bearbeitet. Nur geandelt von RAW zu TIFF und dann JPG ---> http://www.gallery.stahn.com/details.php?image_id=3348
05.11.2009 20:42 Offline roger roger.stahn at stahn.com http://www.stahn.com

jimmybondy
Moderator

Registriert seit: 19.06.2008
Kommentare: 913
Hallo

Das ist sehr intressant, Danke.
Bin auch Deinem Hinweis betreff Ansel Adams gefolgt.

Gut ich kenn sein Werk nicht, aber das was ich Wiki entnehme lässt mich vermuten, das er viel Spaß an der modernen Bildbearbeitung gehabt hätte.

Dennoch verstehe ich Dich sehr gut, was die Qualität der analogen Möglichkeiten betrifft und teile den Eindruck, das die Qualität dort stimmiger sein kann. Besonders auch, was etwa einen Dia-Abend anginge.

Für mich als Filmfan geht auch nix über die alten analogen Kinoaufnahmen, etwa in 72mm.
Da kommt nix digitales ran. Sicher, klinisch rein sind die Bilder, dennoch ist der Detailgrad nicht so hoch.

Aber zum Thema. So hab ich vor einiger Zeit einiges an Elektrosounds auf diversen Seiten Online gestellt. Dafür brauchte ich auch "Cover" Und bin so zum basteln gekommen.

Erst die Basteleien haben mich nun überhaupt erst zur Spiegelreflex gebracht.

Fast schon entäuscht habe ich dabei festgestellt, das die Bearbeitung mit ansteigender Qualität der Bilder wesentlich schwieriger wird. ^^

Fakt scheint zu sein, das es 2 Welten beim fotografieren gibt. Die Puristen und die Bastler.

Ich bin Fan von beidem, beides hat seine Daseinsberechtigung und oftmals geht es ja auch gar nicht darum, ein Bild möglichst realitätsgetreu abzubilden. Stichwort HDR.

Denkbar ist auch eine Restaurierung der alten analogen Bilder usw. Das finde ich alles legitim.

Wichtig scheint mir jedoch, das man strikt trennt und beides unter der Philosophie betrachtet, unter der sie entstanden sind.

Gut, ist eine Belichtung misslungen und kann durch stundenlange Arbeit gerettet werden, dann ist das auch nicht meine Sache. Wer sich dafür schämt dran rumzuschrauben, der sollte es besser lassen.

Aber so eine Tonwertkorrektur, ein neuer Weissabgleich und mehr sind doch eh Dinge, welche man beim "entwicklen" der RAW Daten doch irgendwie kaum umgehen kann?

Aber gut, vielleicht denke ich da in einiger Zeit anders drüber, wenn meine Fertigkeiten gestiegen sind. Der Schlüssel scheint Dein Belichtungsmesser zu sein?

Was Du aus den schneebedeckten roten Bergen gemacht hast, hat mich mit offenem Mund am Monitor sitzen lassen. Dieser Glanz, diese feinen Farbabstufungen der Wolken, man ist das fantastisch geworden!

Fast schon verschämt habe ich dann meine Bilder des selben Motives doch noch Tonwert korrigiert und ein bisschen rausgeholt.

Aber machen wir uns nix vor, sie sind nicht gelungen und auch mit 100 Jahren basteln, würden sie besser aussehen, aber niemals nie Deine Quali erreichen. Das ist unmöglich.

Wenn aber meine Bilder golden Glänzen, wie es in echt nie ginge, dann ist das Absicht!
06.11.2009 19:02 Offline jimmybondy http://jimmybondy.de.to

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